Internationale Bilanzierungsregeln liegen derzeit auch bei deutschen Unternehmen voll im Trend. Unternehmen, die sich international orientierten, bereiteten sich schon Anfang der neunziger Jahren auf Rechnungslegungsvorschriften wie die International Accounting Standard (IAS) oder die Generally Accepted Accounting Principles (USGAAP) vor. Die Deutsche Bahn AG legte mit dem Konzernabschluss 2004 erstmals ein nach internationalen Maßstäben aufgestelltes Rechenwerk vor.
Wie viele andere namhafte Großunternehmen zählt auch die Deutsche Bahn AG (DB AG) zu den Kunden der renommierten Walldorfer Softwareschmiede SAP. In verschiedenen Bereichen wendet die DB AG die Module der SAP an. Derzeit sind die Aktivitäten auf eine Umstellung auf SAP R/3 Module ausgerichtet. In den nächsten Ausgaben von „Deine Bahn“ werden verschiedene Umstellungsprojekte vorgestellt. Zum Auftakt dieser...
Große deutsche Unternehmen beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit den so genannten Corporate Governance-Grundsätzen. Nach internationalem Verständnis steht dieser Begriff für die verantwortungsvolle Leitung und Überwachung von Unternehmen. Für börsennotierte Unternehmen wurde der § 161 AktG eingeführt, der eine Erklärung für die Grundsätze einfordert. Die Deutsche Bahn AG (DB AG) ist zwar noch nicht an der Börse notiert, dennoch...
Im ersten Teil des Beitrags „Erfolgsermittlung in Unternehmen“ in „Deine Bahn“ 4/2004 wurden grundlegende Elemente und Prinzipien zur Gestaltung einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) erläutert. In diesem Beitrag werden die Aspekte Konto- und Staffelform einer GuV, die alternativen Gestaltungsmöglichkeiten Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren und die damit verbundene produktorientierte Ergebnisrechnung der DB AG behandelt.
Gemäß § 242 Abs. 2 HGB hat jeder Kaufmann für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres neben der Bilanz eine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres vorzunehmen. Das Instrument in dem diese Gegenüberstellung vorgenommen wird heißt Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Sowohl die Bilanz als auch die GuV stehen als Informationsinstrumente gleichrangig nebeneinander. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die GuV zur...
Ein Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechung und Anhang soll die Jahresabschlussadressaten über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens hinreichend informieren. Die Vermögenslage wird durch das Jahresabschlusselement Bilanz dargelegt, indem sämtliche Aktiva (Anlage- und Umlaufvermögen) und Passiva (Eigenkapital und Schulden) zu einem Zeitpunkt gegenübergestellt werden. Die Ertrags- oder besser Erfolgslage wird durch die Gegenüberstellung von Aufwendungen und...
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