Das Kapitel 23 des DB-Fachbuchs „Arbeitsverfahren für die Instandhaltung des Oberbaus“ führt in den Schall- und Erschütterungsschutz an Bahnstrecken ein. Die Autoren beschreiben in diesem Abschnitt, aus dem im Folgenden auszugsweise zitiert wird, unter anderem Geräusche und Erschütterungen von Schienenfahrzeugen und Messverfahren zur Beurteilung der Qualität der Schienenfahrfläche. Die Lärmbelastung aus dem Schienenverkehr erhöht sich in zunehmendem Maß mit der Steigerung des Verkehrsaufkommens. Hinzu kommt die fortschreitende Urbanisierung, infolge derer immer mehr bahntrassennahe (und damit „laute“) Grundstücke bebaut werden. Lärm ist nicht nur lästig, er kann auch Gesundheitsschäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein erhöhtes Bluthochdruck- und Herzinfarktrisiko bedingen. Daneben beeinflusst Lärm das Image der Bahn als umweltfreundliches Verkehrsmittel in negativer Weise. Dem Lärmschutz an Bahnstrecken kommt daher eine große Bedeutung zu.
DB-Fachbuch Arbeitsverfahren für die Instandhaltung des Oberbaus – Auszug
Schall- und Erschütterungsschutz an Bahnstrecken
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