Bahnübergänge verursachen als höhengleiche Kreuzung der Verkehrsträger Straße und Schiene eine signifikante Anzahl an Unfällen mit Personenschaden. Aus Sicht des Verkehrssystems Eisenbahn bilden Zusammenpralle mit Wegebenutzern am Bahnübergang die zweithäufigste Ursache für verletze und getötete Personen. Aus diesem Grund ist der Gefahrenpunkt Bahnübergang Gegenstand von vielzähligen Sicherheitsbetrachtungen und Risikoanalysen. Im Rahmen einer studentischen Abschlussarbeit an der Technischen Universität Dresden wurden unter anderem öffentlich zugängliche Unfall und Bestandsdaten ausgewertet und ein Risikomodell konzipiert.