Liebe Leser*innen,
mit ihrer Strategie „Starkes Netz“ unterstützt die DB Netz AG das große Ziel der Deutschen Bahn, mehr Personen- und Güterverkehr auf die Schiene zu bringen.
Die Schwerpunkte der Strategie und welche Rolle der Deutschlandtakt und die Digitale Schiene dabei spielen, erläutert Frank Sennhenn, Vorstandschef der DB Netz AG, in unserem Leitartikel (Seite 6).
Grundlage für den Ausbau ist die Netzkonzeption 2040 – sie definiert den Zielzustand der Infrastruktur und ist der strategische Masterplan für das „Starke Netz“. Dazu analysiert der Infrastrukturbetreiber die Prognosen für das zukünftige Verkehrsaufkommen und leitet daraus Maßnahmen und Programme ab. Das Vorgehen beschreiben Alexandra Rohlmann und Tobias Wieczorek in ihrem Beitrag (S. 10).
Neuralgische Punkte mit Blick auf die Kapazität im Netz sind die Bahnknoten. Mit Frankfurt am Main und Halle/Saale stellen wir zwei in der Umsetzung befindliche beziehungsweise abgeschlossene Ausbau- und Modernisierungsprojekte vor (S. 16 und 22).
Essentiell für das Gelingen von Infrastrukturprojekten ist die Kommunikation gegenüber Beteiligten, Kunden und Öffentlichkeit. Einen Blick in den Werkzeugkasten der Baukommunikation und ihre Herausforderungen bietet der Beitrag von Annett Heibel von DB Station&Service (S. 36).
Lesen Sie außerdem: die DB zieht eine Bilanz nach der Inbetriebnahme der ersten deutschen Strecke mit ETCS Level 2 ohne Hauptsignale, wie die verschiedenen Verfahren der Schienenbearbeitung funktionieren und welche Zwecke sie verfolgen, und: Mit der Fplo-Datenbank werden Prozesse auf dem Stellwerk digitalisiert und die betrieblichen Personale entlastet.
Viel Freude beim Lesen und natürlich Gesundheit wünscht
Ihr Martin Nowosad, Chefredakteur