Liebe Leser*innen,
Sparrunde im Bundeshaushalt, Streiks und der Start von InfraGO: 2024 hat aus Sicht der Bahnbranche bewegt begonnen. Immerhin steht unterm Strich ein Plus von knapp 3 Mrd. Euro, die gegenüber dem Vorjahr zusätzlich in die Schiene fließen. Bei aller Kritik an den beschlossenen Kürzungen bleibt die Hoffnung, dass die Verkehrswende weiter auf Kurs bleibt.
Zumindest was die Fahrgastzahlen betrifft, hat der Schienennahverkehr keinen Grund zur Klage. Entsprechend optimistisch und motiviert gibt sich die Autorin unseres Leitartikels, Evelyn Palla, die das Regionalverkehrsressort im DB-Konzern leitet und dem Tochterunternehmen DB Regio vorsteht. Wie sie sich die Zukunft in Gestalt einer integrierten öffentlichen Mobilitätslandschaft im Zeithorizont bis 2030 vorstellt, lesen Sie ab S. 6.
„Die Zukunft des Nahverkehrs liegt in der integrierten Mobilität
Wie DB Regio die betrieblichen Prozesse von der Disposition über die Qualifizierung bis zum Sicherheitsmanagement weiter optimiert, darüber informieren weitere Beiträge zum Heftschwerpunkt Personenverkehr.
Lesen Sie außerdem: Die Bonner Verkehrsbetriebe verbinden Stadt und Umland durch die Integration von Pkw in den ÖPNV, DB InfraGO hat ein zukunftsorientiertes Leit- und Bediensystem eingeführt, und: Die DB University bietet passgenaue Angebote für ein berufsbegleitendes Studium.
Bleiben Sie zuversichtlich,
Ihr Martin Nowosad, Chefredakteur
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martin.nowosad@bahn-fachverlag.de