Liebe Leserinnen, liebe Leser,
seit 35 Jahren ist „Deine Bahn“ eine anerkannte Fachzeitschrift für die Fort- und Weiterbildung bei der Bahn. Der Eisenbahn-Fachverlag widmet sich dieser Aufgabe sogar seit mehr als 80 Jahren. Seit den Anfängen im Januar 1925 genoss der Verlag stets – mit Ausnahme der Nazidiktatur – die Anerkennung und Unterstützung der Deutschen Bahn in ihrer jeweiligen gesellschaftsrechtlichen Ausprägung.
Unsere Autoren sind ausgewiesene Fachleute, meist aus den Zentralen des DB AG Konzerns und seiner Geschäftsfelder aber auch aus anderen Unternehmen und Institutionen.
Wir informieren Sie über Verbundthemen innerhalb des Bahnkonzerns. Darüber hinaus erläutern wir an konkreten Beispielen und in verständlicher Form aktuelle Themen, insbesondere auch in den gegenwärtigen Wachstumsfeldern, wie Internationales und Logistik. Die Inhalte moderner Schlagwörter wie zum Beispiel Interoperabilität, After-Sales-Logistik, Kanban, Supply-Chain-Management usw. werden ebenso leicht fassbar, wie z.B. die Struktur und die Geschäftsvolumina unserer Nachbarbahnen.
Dass wir damit am Puls des Leserinteresses liegen, wird uns immer wieder bestätigt und ist wohl auch der Grund dafür, dass unsere Abonnenten zu den treuesten im Bereich Fachzeitschriften zählen. Die durchschnittliche Dauer der Privatabonnements liegt bei fast 12 Jahren.
Wir möchten uns aber auch weiterentwickeln (Stichwort: Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein). Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie Anregungen und Wünsche zu Themen haben oder wenn Ihnen einmal etwas nicht gefallen hat, teilen Sie es uns mit. Wir werden Ihre Hinweise in unserer Redaktion auswerten. Als kleines Dankeschön an Sie verlosen wir unter allen Einsendern drei Fachbücher aus unserem Verlag nach Ihrer Wahl.
Mit der Frage, wie man etwas anderes Wichtiges verbessern kann, nämlich die Sicherheitskultur, setzt sich unser Leitartikel auseinander. Fritz Schröder, Konzernbeauftragter Sicherheit System Bahn, geht der Frage nach, wie man eine Sicherheitskultur verbessern kann. Voraussetzung dafür ist unter anderem, dass man zunächst einmal feststellt, woran man eine positive von einer negativen Sicherheitskultur unterscheidet. Danach muss man möglichst objektiv beleuchten wo man selbst steht und was andere ggf. besser machen oder bereits als Verbesserungen vorgesehen haben.
Als Ergebnis dieser Analysen sind Maßnahmenpakete für einen Einstieg in eine Verbesserung unserer Sicherheitskultur gebildet werden. Klar ist aber auch, dass es keine endgültigen Lösungen geben wird. Auch hier gilt: Stichwort: Wer aufhört besser zu werden …
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer neuesten Ausgabe.
Mit besten Grüßen
Ihr Redaktionsteam Deine Bahn