Die Arbeitsgemeinschaft DAC4EU (Digital Automatic Coupling for Europe), bestehend aus dem Konsortialführer DB AG, den Güterbahnen DB Cargo AG, Rail Cargo Austria AG und SBB Cargo AG sowie den Wagenhaltern Ermewa SA, GATX Rail Europe GmbH und VTG Rail Europe GmbH, testet seit Juni 2020 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mehrere Typ 4-Prototypen[1] Digitaler Automatischer Kupplungen (DAK) verschiedener Hersteller. Das BMVI finanziert das Pilotprojekt in der Projektlaufzeit von zweieinhalb Jahren mit rund 13 Millionen Euro. Das Ziel des Projekts ist es, die technische Datengrundlage zu liefern, damit auf europäischer Ebene eine DAK ausgewählt und die EU-weite Migration bis 2030 umgesetzt werden kann.