Entwürfe für Bahnhöfe, Züge oder Bauteile, Baustellenplanung oder Mobilitäts-Apps: Überall in der Bahnbranche arbeiten innovative Frauen, die den Schienensektor mit ihren Produkt- oder Prozesslösungen voranbringen. An sie richtet sich die Ausschreibung für den Clara-Jaschke-Preis, der zum sechsten Mal vom Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene vergeben wird.
Die Jury besteht aus Vertreter*innen von Branchenverbänden des deutschsprachigen Raums, darunter VDB, VDV und VDEI, des Bundesverkehrsministeriums sowie des Netzwerks „Mobilität braucht Frauen“.
Der Preis erinnert an die 1848 in Schlesien geborene Clara Jaschke, eine Pionierin und Vorkämpferin für Frauen bei der Bahn. Als eine der ersten Eisenbahnerinnen in Deutschland setzte sie sich für Frauenrechte ein. Mit einer Petition an das Preußische Abgeordnetenhaus im Jahr 1898 erreichte sie, dass auch Frauen in der Schienenbranche eine reguläre Anstellung als Beamtin erlangen konnten.
Einsendeschluss für den diesjährigen Wettbewerb ist der 30. Juni. Spätere Einsendungen werden im folgenden Jahr berücksichtigt.
Mehr Infos und Vorschlag online einreichen unter:
www.allianz-pro-schiene.de/wettbewerbe
(30.04.2023)
