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Erdbeben: Bahn-Stiftungen helfen Opfern und Angehörigen

Im Februar erschütterte ein schweres Erdbeben die Türkei und Syrien. Mehr als 46.000 Menschen wurden getötet, tausende gelten als vermisst und unzählige haben ihr Zuhause verloren.

Viele Beschäftigte bei der Deutschen Bahn haben familiäre Wurzeln in den betroffenen Ländern. In Abstimmung mit Konzernführung und Konzernbetriebsrat hat die bahneigene Stiftungsfamilie BSW & EWH Hilfs- und Unterstützungsangebote organisiert.

Die Stiftung EWH stellt eine Soforthilfe von 200.000 Euro für Bahnbeschäftigte zur Verfügung, die zu ihrer Familie in die Türkei oder nach Syrien fahren möchten. Außerdem erhalten die betroffenen Mitarbeitenden Gelder aus diesem Sondertopf, um ihre Familien bei dringend notwendigen Anschaffungen vor Ort zu unterstützen. Die Sozialberatung und das Team für Integration bieten Beratungen und Betreuung bei der Verarbeitung der Geschehnisse an.

Die Güterbahn-Tochter DB Cargo schickte über ihr internationales Netzwerk mehrere Container mit gespendeten Hilfsgütern in die Türkei, die vor Ort vom Malteser Hilfswerk verteilt werden.

Die DB hat 100.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Darüber hinaus verdoppelt die Deutsche Bahn-Stiftung alle Spenden von DB-Mitarbeitenden an das „Bündnis Entwicklung Hilft“ bis zu einem Betrag von insgesamt 100.000 Euro.

Die Bankverbindung des Spendenkontos und weitere Infos unter:

www.stiftungsfamilie.de/erdbebenhilfe

(28.02.2023)