Die Arbeit der Fahrdienstleiter*innen wird im Status quo in vielen Bereichen aufgrund fehlender Digitalisierung unnötig erschwert. Betriebliche Regelungen finden sie unter anderem in der in Papierform vorliegenden Fahrdienstvorschrift, die die Betriebsdurchführung in zahlreichen Technikbauformen und betriebliche Besonderheiten beschreibt. Deshalb hat die Fahrdienstvorschrift inzwischen einen Umfang von etwa 450 Seiten erreicht. Der Einsatz von ETCS Level 2 sowie Übergangslösungen wie ETCS Signalgeführt (Level 1 LS) führt zu weiteren besonderen Regeln, die die Fahrdienstvorschrift abdecken muss. Jede technische Entwicklung führt zu neuen betrieblichen Regeln in der damit wachsenden Fahrdienstvorschrift. Aber sollte der Weg nicht umgekehrt sein, so dass der Betrieb definiert, welche Regeln überhaupt erforderlich sind?
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