In Spanien wurde die erste Schnellfahrstrecke 1992 zwischen Madrid und Sevillla eröffnet. Die Arbeiten begannen 1987 und wurden in Rekordzeit durchgeführt, um die Strecke bis zur Eröffnung der Weltausstellung in Sevilla fertig zu stellen. Heute hat Spanien mit 3.917 km (Kilometer) das zweitlängste Schnellfahrstreckennetz der Welt und das längste in Europa (Stand 2022).[1] Der Bau dieses Netzes hat nach Angaben des Transportministeriums rund 60 Milliarden Euro gekostet.
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