Liebe Leser*innen,
Corona, Hochwasser, Ukrainekrieg, 9-Euro-Ticket: es sind bewegte Zeiten, die den Schienenverkehr vor immer neue Herausforderungen stellen. Das betrifft natürlich auch die Knotenpunkte des Personenverkehrs im System Bahn – die Bahnhöfe.
Wie der Bahnhofsbetreiber DB Station&Service mit all diesen externen Einflüssen und Ereignissen umgegangen ist und dabei Tagesgeschäft, Krisenmanagement und Zukunftsziele unter einen Hut gebracht hat, davon berichtet Produktionsvorständin Jeanette Winter im Leitartikel dieser Ausgabe (Seite 6).
Kurz vor Erscheinen dieser Ausgabe erreichte uns die Nachricht, dass die DB keine ungenutzten Empfangsgebäude mehr verkaufen wird und unter bestimmten Voraussetzungen gemeinsam mit den Kommunen die Regie übernimmt, wenn es darum geht, diese Gebäude mit neuem Leben zu erfüllen (S. 4).
Wie die Immobilien, die sich bereits in kommunaler oder privater Trägerschaft befinden, bestmöglich weiterentwickelt werden können, erklären Nils Kramer, Nina Janssen und Manja Müller, Infrastrukturplaner beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, in ihrem Beitrag (S. 12).
Lesen Sie außerdem: Bahnhofsmanagement – wie die Strategie „Starke Schiene“ und die organisatorische Neuausrichtung von DB Station&Service das Berufsbild verändert hat, das Land NRW macht den öffentlichen Nahverkehr fit für die Zukunft, und: Fachwissen für Zugbegleiter und Kundenbetreuer – im zweiten Teil der Reihe geht es um die Wege in den Beruf.
Bleiben Sie zuversichtlich,
Ihr Martin Nowosad,
Chefredakteur