Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vor nunmehr einem Jahr wurde das ehemalige Netzsegment „Regionalnetze“ in eine Geschäftsfeldstruktur überführt. In einer überwiegend dezentral geprägten Organisationsstruktur sollen die einzelnen Regionalnetze mit individuellen Konzepten besser auf die Kundenbedürfnisse vor Ort reagieren können.
Das Geschäftsfeld Regionalnetze umfasst insgesamt rund 12.000 Streckenkilometer, die sich auf 43 einzelne Regionalnetze verteilen.
Jeder regionale Netzleiter ist für die optimale Ausrichtung seiner Anlagen und der zugehörigen Technik selbst verantwortlich und tritt gegenüber Dritten als eigenverantwortlicher Unternehmer auf. Leitlinie ist dabei die Geschäftsfeldstrategie.
Diese stellt Ihnen Oliver Kraft, Leiter des Geschäftsfeldes Regionalnetze, in unserem Leitartikel vor.
Wichtige Grundlage für die Erstellung der Netzkonzepte ist zunächst eine Aufnahme des Ist-Zustandes der Anlagen mit einer Bewertung der technischen und wirtschaftlichen Aspekte. Für die Entwicklung der jeweiligen Businesspläne ist darüber hinaus eine differenzierte Betrachtung des Umfeldes, in welches das jeweilige Regionalnetz eingebunden ist (zum Beispiel dichter besiedelt oder ländlich strukturiert, industriell oder eher touristisch geprägt usw.).
Erst aus einer solch ganzheitlichen Betrachtung heraus wird sich letztlich beurteilen lassen, inwieweit das bisherige Infrastrukturkonzept auszugestalten ist.
Am Beispiel des Allgäu-Schwaben- Netzes erläutert dessen Leiter, Thomas Weiße, wie im Rahmen der zentralen Geschäftsfeldstrategie entsprechende regionale Netzkonzepte entwickelt werden.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer neuesten Ausgabe.
Mit besten Grüßen
Ihr Redaktionsteam Deine Bahn