Erste Einschätzungen von Fahrplan- bzw. Infrastrukturvarianten mittels Simulation werden bei der Deutschen Bahn schon seit den 1980er Jahren angewendet, seit Mitte der 1990er Jahre gehören sie zum Stand der Technik. Zu dieser Zeit waren Simulationen auf Grund des erheblichen Umfangs der manuellen Eingabe von Infrastruktur- und Fahrplandaten sowie der Simulationsparameter jedoch noch sehr aufwändig. Infolge dessen wurden zum damaligen Zeitpunkt vorrangig Fahrplankonzepte/-varianten auf Infrastrukturzielzuständen simuliert und die Verspätungsanstiege eingeschätzt (zum Beispiel Inbetriebnahme Berliner Stadtbahn nach Sanierung 1998). Die Erstellung der Modelle, die Konstruktion der Fahrpläne und deren Auswertung wurden in einer zentralen Abteilung der DB Netz AG durchgeführt.
Simulationsverfahren
Fahrplanrobustheitsprüfung zur Beratung von Aufgabenträgern
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